(Technische) Fach- und Führungskräfte der kommunalen Bauämter bzw. Bauverwaltungen
Brücken verbinden und sind somit ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Infrastruktur. Die Sicherheit von Brücken zu gewährleisten ist jedoch eine anspruchsvolle und kostenintensive Angelegenheit, insbesondere für kleine und mittlere Kommunen.
Laut einer Untersuchung des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 2021 und einer Untersuchung des Landesrechnungshofs Niedersachsen aus dem Jahr 2023 gibt es bei den kommunalen Baulastträgern erhebliche Defizite bei der Durchführung der notwendigen Brückenprüfungen, die nach der rechtsverbindlich eingeführten DIN 1076 für Bauwerke öffentlich gewidmeter Straßen und Wegen vorzunehmen sind. Wenn Brücken nicht ordnungsgemäß nach dieser Norm geprüft werden, entfällt der Versicherungsschutz der Kommunen für Haftpflichtschäden.
Die Referenten vermitteln Ihnen daher nicht nur die technischen Grundsätze, sondern auch die rechtlichen Anforderungen und Verantwortlichkeiten für die Prüfung und das Management von Brücken und Ingenieurbauwerken. Sie gehen auf die Verantwortung für die Stand- und Verkehrssicherheit ein und geben Ihnen wertvolle Hinweise zur Bewertung von Prüfberichten sowie zur Mittelbeschaffung und Bewirtschaftung.
Erfahren Sie von ausgewiesenen Experten, wie Sie die Brückenprüfung technisch sinnvoll und wirtschaftlich organisieren, ausschreiben und bewerten können!
Technische Grundsätze und rechtliche Anforderungen
Verantwortungsbereiche im Rahmen des Brückenmanagements, u. a. Stand- und Verkehrssicherheit
Bewertung von Prüfberichten
Mittelbeschaffung und Bewirtschaftung
Zur Vorbereitung auf das Seminar können Sie die Internetseite www.vfib-ev.de nutzen!
DIN 1076
Kompetente Referenten
Gut waren die Beispiele der Bauwerksprüfungen anderer Kommunen
Jetzt weiß man, wo man steht!
20.11.2025
09:00 - 13:30 Uhr