Eine Zusammenfassung der News aus diesem Projekt
Der Arbeitskreis Azubi-Kommunal wird 10 Jahre alt.
In dieser Zeit ist enorm viel passiert....
Von Print-Kampagnen bis zu Radiospots oder Kinospots, um nur ein paar Aktivitäten zu nennen. Wir zeigen euch wie attraktiv und vielseitig der öffentliche Dienst ist.
Seid gespannt auf die Zukunft von azubi-kommunal und all das, was beim Treffen des Arbeitskreises in dieser Woche in Münster beschlossen wurde.
Stay tuned !! Wir freuen uns auf die nächsten 10 Jahre....
Euer Azubi-Kommunal Team
Seit dem 30. Mai 2019 heißt es in wieder in vielen Kinosälen im Institutsgebiet: „Bist du auch dabei deine Zukunft zu gestalten? Über 40 verschiedene Berufe findest du auf www.azubi-kommunal.de. Du kannst mehr bewegen, als du denkst!“
Bis zum 28. August 2019 wird der Azubi-Film (www.azubi-kommunal.de/azubi-film) in 37 Kinos im Institutsgebiet erneut ausgestrahlt. Die beiden Hauptdarsteller mimen Jugendliche, die durch Berühren eines ‚Azubi kommunal‘-Plakates von ihrer grauen Welt in eine bunte Comicwelt der kommunalen Berufe gezogen werden. Nach und nach probieren sie sich als Straßenwärter, Verwaltungsfachangestellte, Vermessungstechniker und vieles weitere aus. Immerhin gibt es über 30 Ausbildungsberufe in den kommunalen Verwaltungen.
Der Spot wird im Rahmen der Kinowerbung ausgestrahlt und soll junge Leute für die Ausbildungen in der Kommunalverwaltung begeistern.
Wer im Film genau hinsieht, wird bei den Komparsen das ein oder andere bekannte Gesicht entdecken. Denn diese werden von anderem von den Ausbildungsleitungen der Kreise Gütersloh und Herford, der Städte Warendorf und Bielefeld sowie von Mitarbeiterinnen des Studieninstitutes gespielt. Los geht es mit Simone Kramer vom Kreis Gütersloh und Silke Middendorf von der Stadt Warendorf. Beide spielen in ‚Straßenkleidungskostümen‘ Passantinnen. Bianca Kuhlmann vom Kreis Herford mimt eine Notfallsanitäterin und Jörg Schachtsiek von der Stadt Bielefeld einen Gärtner.
Die Skriptidee zum Film kam von Azubis: Im Herbst vergangenen Jahres hatte das Studieninstitut einen Filmidee-Wettbewerb gestartet. Gewonnen hat die Variante, die an das Intro der Sendung ‚Löwenzahn‘ erinnert. „Mit dem Arbeitskreis und diesem Projekt haben wir die Ebene der Konkurrenz der einzelnen Kommunalverwaltungen untereinander überwunden“, so Anika Ehlers und Ramona Karle vom Studieninstitut Westfalen-Lippe. Denn alle haben das gleiche Ziel: Engagierte und motivierte Auszubildende zu gewinnen, die Freude an ihrem Beruf haben.
Beim Azubi-Speed-Dating 2022 in Senden trafen am 29. September Unternehmen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 aufeinander. Für die Schüler/innen der Edith-Stein-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule die Chance herauszufinden, wie und wo es nach dem Abschluss weitergeht. Die händeringend nach Nachwuchs suchenden Unternehmen konnten direkt um potenzielle Auszubildende werben. Die große Anzahl von Arbeitgebern zeigte, wie groß das Interesse an den Absolventen ist. Über 40 Berufe und Betriebe stellten sich vor, von der Altenpflege über Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäcker/in bis zur/zum Kfz-Mechatroniker/in, Gärtner/in, Fachinformatiker/in oder Verwaltungsfachangestellte/r.
Am 09. und 10.11.2019 präsentierten 110 Aussteller aus unterschiedlichen Branchen zahlreiche Angebote auf der 15. Jobmesse in Bielefeld.
Für die Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen eine willkommene Chance, sich potentiellen neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu präsentieren.
Die Besucher konnten in verschieden Workshops Motivation, Hintergrundwissen und wertvolle Tipps erhalten und in direkten Kontakt mit den Ausstellern treten.
Mit dabei war auch die Stadt Rheda-Wiedenbrück und unser Azubi-Kommunal-Roll-Up.
Jeweils zwei Roll-Ups können von interessieren Kommunen an den Ausbildungsstandorten Münster und Bielefeld z. B. für Ihren Auftritt auf Ausbildungsmessen entliehen werden. Bitte senden Sie uns für Ihre Reservierung der Roll-Ups eine E-Mail an azubi-kommunal@stiwl.de.
Wie gewohnt können Sie unseren Facebook-Kanal für Ihre Werbung nutzen und auf Stellenanzeigen oder besondere Aktionen Ihrer Kommune aufmerksam machen. Schicken Sie Ihre Text- und Bilddatei per E-Mail an azubi-kommunal@stiwl.de. Wir posten Ihre Nachrichten umgehend.
Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries wurde azubi-kommunal 2017 in Berlin als Ausbildungsass mit dem zweiten Platz in der Kategorie Ausbildungsinitiative ausgezeichnet. Dieser ‚Förderpreis der jungen deutschen Wirtschaft‘ zeichnet seit 21 Jahren herausragendes Engagement bei der Vorbereitung Jugendlicher auf das Berufsleben aus. In Berlin nahmen den Preis stellvertretend für den gesamten Arbeitskreis fünf Vertreter von Azubi-Kommunal entgegen.
„Du suchst eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung? Du liebst die Herausforderung und willst trotzdem einen sicheren Arbeitsplatz? Dann mach eine Ausbildung in deiner Stadt!“
Unter dem Motto "Du kannst mehr bewegen als du denkst!" startete im vergangenen Jahr die Werbekampagne „Azubi-Kommunal“, mit der 120 kommunale Arbeitgeber in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland gemeinsam um qualifizierte Nachwuchskräfte für den öffentlichen Dienst in den Kommunen werben.
Diese einzigartige Werbekampagne wurde jetzt in Leipzig vom Deutschen Beamtenbund prämiert und hat am 02.06.2015 einen deutschlandweit ausgeschriebenen Sonderpreis für Innovationen verliehen bekommen.
Anika Ehlers vom Studieninstitut Westfalen-Lippe und Siegmar Schridde als Vertreter des Arbeitskreises haben den Preis für ausgezeichnete Ausbildungswerbung entgegengenommen.
„Ich freue mich sehr über den Sonderpreis“, sagt Anika Ehlers, Moderatorin der Kampagne Azubi-Kommunal. „Ganz besonders bedanken möchte ich mich beim gesamten Arbeitskreis aus den verschiedenen Behörden, der hinter dieser Kampagne steht, und bei meinen Kolleginnen Barbara Rütter und Ramona Klose vom Studieninstitut. Das gesamte Projekt und die Preisverleihung ist der tollen Zusammenarbeit im Arbeitskreis ist zu verdanken. Azubi-Kommunal ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass sich die Kommunen nicht als Konkurrenz sehen, sondern verstanden haben, dass die Kommunalverwaltung gemeinsam in interkommunaler Zusammenarbeit viel mehr erreichen kann!
Ich drücke allen beteiligten Behörden für die Bewerbungsverfahren in 2015 die Daumen und hoffe, dass durch die Kampagne viele geeignete Nachwuchskräfte gefunden werden.“
Auch das Ausbildungsprojekt GO-KaLi im Gebiet des Kreises Lippe hat einen Sonderpreis verliehen bekommen. Die zwei der drei dbb-Innovationsauszeichnungen, die nach Westfalen-Lippe gegangen sind, zeigen, dass unsere Kommunen sich den neuen Herausforderungen stellen und diesen mit innovativen Ideen begegnen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Auszeichnungen!
Münster. Mit einer in Nordrhein-Westfalen einzigartigen Werbekampagne wollen die Kommunalverwaltungen im Münsterland und in Ostwestfalen künftig junge Menschen für die Ausbildung bei Städten, Gemeinden und Kreisen begeistern. Im Studieninstitut Westfalen-Lippe in Münster stellten die Initiatoren zusammen mit Guntram Schneider, NRW-Arbeitsminister, das Projekt „azubi-kommunal.de“ vor. Kernstück des Projekts ist der Internetauftritt „www.azubi-kommunal.de“, dessen Start von einem Radiospot begleitet wird.
„Die Verwaltung galt immer als besonders sicherer Arbeitgeber. Wir wollen zeigen, dass die Verwaltung auch ein attraktiver Arbeitgeber ist“, stellt Studienleiter Thomas Hüttemann klar. Attraktive Ausbildung, eine Themenvielfalt, die das Leben widerspiegelt, und nicht zuletzt eine hohe Kompetenz bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zeichneten die kommunalen Arbeitgeber aus, so Hüttemann. Die Idee zu der Werbekampagne wurde im Arbeitskreis „Image entwickeln und Personal gewinnen“ entwickelt. Unter der Moderation des Studieninstituts Westfalen-Lippe wirken hier unter anderem die Kreise Borken, Gütersloh und Steinfurt sowie die Stadt Bielefeld und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit. Das Ziel: „Die Kommunen sollen sich im Wettbewerb um qualifizierte Nachwuchskräfte besser behaupten, als attraktive Arbeitgeber präsentieren und überholte oder falsche Vorstellungen über die Arbeit in der Kommunalverwaltung aus dem Weg räumen“, erläutert Anika Ehlers vom Studieninstitut, die den Arbeitskreis koordiniert.
Konrad Püning, Landrat im Kreis Coesfeld würdigt die Kampagne als beispielgebende Kooperation. „Kommunen arbeiten hier zusammen und definieren sich nicht als Konkurrenten.“ Jugendliche wissen oft nur wenig über die kommunalen Berufsfelder, wie z.B. über die verschiedenen technischen oder auch handwerklichen Berufe, so Püning. Die Werbekampagne sei notwendig, um den rückläufigen Bewerbungszahlen und auch der nachlassenden Qualität der Bewerbungen entgegenzuwirken.
Minister Guntram Schneider vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW hält das Projekt für eine vorbildliche Aktion. „Kommunen sind Serviceeinrichtungen für Bürger, das setzt qualifizierte Beschäftigte voraus. Daher ist Ausbildung in Kommunen wichtig“, betont Schneider. „Ausbildung ist dabei kein Luxus, sondern Zukunftsvorsorge für das Land“.
Die neue Internetseite informiert über die kommunalen Arbeitgeber und beschreibt die angebotenen Ausbildungsberufe in den Bereichen Büro, Technik und Handwerk. Anhand einer Karte können die interessierten jungen Menschen die Ausbildungsbehörden mit einem Klick erreichen und werden zu den jeweiligen Ausbildungsangeboten und Ansprechpartnern in der Verwaltung weitergeleitet. Der Radiospot, der ab dem 3. Juni 2014 im Gebiet des Münsterlandes und Ostwestfalen-Lippe gesendet wird, soll nicht nur die potenziellen Nachwuchskräfte, sondern auch deren Eltern als wichtigste Ausbildungsberater auf die Internetseite locken. Mit dem Slogan „Du kannst mehr bewegen als du denkst“ macht Sprecher Tim neugierig auf die Ausbildung in der Kommunalverwaltung.
Diese Imagekampagne ist ein lebendiges Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit. Durch das gemeinsame Engagement sparen die beteiligten Kommunen und Kreise nicht nur Aufwand und Kosten. Von der breiten Wirkung von Radiospot und Internetauftritt verspricht man sich einen verstärkten Werbeeffekt. Möglichst viele qualifizierte junge Menschen des gesamten Einzugsbereiches sollen sich angesprochen fühlen und die Verwaltung als potenziellen Arbeitgeber wahrnehmen. Dieses Interesse kommt letztlich allen Ausbildungsverwaltungen zugute und bietet die Chance, fähige und engagierte Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.