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U95824

Wildschäden schätzen - Theorie und Praxis

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen und Unteren Jagdbehörden, Wildschadensschätzende, Verfahrensbeteiligte

Ihr Gewinn

Immer mehr Wildschweine in Nordrhein-Westfalen haben dazu geführt, dass die Wildschadensquote sich vervielfacht hat. In den letzten 25 Jahren ist die Population kontinuierlich gestiegen. Die Tiere verursachen große Schäden auf den Feldern, indem sie Mais und Raps fressen. In einigen Regionen wird vermehrt Mais für Biogasanlagen angebaut. Das Schwarzwild kann aber in diesen Schlägen nur unter erschwerten Bedingungen bejagt werden. Die fortschreitende Schädigung dieser Felder wird häufig erst erkannt, wenn es zu spät ist, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen und insbesondere auch den Wildschaden rechtzeitig bei der Behörde anzumelden.

Das Kernproblem sind aber die sog. Grünlandschäden, die entstehen, wenn Wildschweine Wiesen bei der Nahrungssuche umbrechen.

Vermehrt werden diese Schäden nicht mehr einvernehmlich zwischen den Beteiligten geregelt, sondern es werden die örtlich zuständigen Behörden mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren beauftragt. Ihre Entscheidung ist gefragt. Theoretisch ist alles perfekt geregelt, dennoch lauern unzählige Klippen und Fallstricke. Jeder Schaden muss neu angemeldet, ein Ortstermin seitens der Behörde unverzüglich durchgeführt werden.

Profitieren Sie von den langjährigen Erfahrungen der beiden Referenten (Jurist, Gutachter) zum Wildschadensrecht. Das Seminar gibt Ihnen eine wertvolle Hilfestellung, um in Zukunft Wildschäden souverän und rechtssicher einzuschätzen.

Inhalte
  • Rechtsgrundlagen
  • Schätzmethodik: theoretische Grundlagen
  • Spezialfälle
  • Wildschadensschätzung an praktischen Beispielen
Bitte mitbringen

Bundesjagdgesetz, Landesjagdgesetz

Das sagen unsere Teilnehmenden
  • Fachkompetenz der beiden Referenten
  • Gute Fragemöglichkeiten
  • Sehr praxisnah
  • Interessanter und kurzweiliger Vortrag

Termine und Anmeldung

04.12.2024
09:00 - 16:00 Uhr

keine Anmeldung möglich

Meldestichtag

06.11.2024

Ort

Bielefeld

Dauer

1,0 Tag

Leitung

Dr. Volker Wolfram 

Jürgen Reh 

Preis