Fach- und Führungskräfte der Planungs-, Tiefbau- und Bauverwaltungsämter, der Straßenbauämter, Kämmereien, Rechtsämter, Bauhöfe; Vertreterinnen und Vertreter kommunaler Versorgungsunternehmen und Infrastrukturbetreiber
Die öffentliche Straßenbeleuchtung steht unter Druck. Hohe Strompreise fordern auch weiterhin Einsparmaßnahmen, die nach erfolgter Umrüstung auf LED häufig in der zeitweisen Abschaltung oder sogar dem Rückbau von Straßenbeleuchtung gesucht werden. Doch ist dies auch rechtlich möglich und falls ja, welche Grenzen bestehen im Rahmen der vorhandenen Verkehrssicherungspflicht?
Daneben erlangen Maßnahmen im Rahmen des Umweltschutzes auch in Beleuchtungsfragen eine immer größere Bedeutung. Bereits mit Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz der Insektenvielfalt in Deutschland im Jahr 2022 wurde § 41a BNatSchG eingeführt, der Vorgaben für die Straßenbeleuchtung enthält. Mangels Rechtsverordnungen ist dieser jedoch bis heute nicht in Kraft. Die Rechtsverordnungen befinden sich in der Erarbeitung. Was ist bereits heute absehbar und bei Straßenbeleuchtungsmaßnahmen zu berücksichtigen?
Die Referentinnen und Referenten beleuchten diese und weitere Fragestellungen rund um das Thema Straßenbeleuchtung, insbesondere im Spannungsfeld zum Naturschutz, und diskutieren mit Ihnen gemeinsam Lösungsmöglichkeiten. Informieren Sie sich kompakt und aktuell bei einem Expertenteam!
Umfang der Beleuchtungspflicht
Grenzen des Abschaltens von Straßenbeleuchtungsanlagen
Haftungsrisiken minimieren
Beleuchtung und Umweltschutz
11.03.2025
09:00 - 12:30 Uhr