Fach- und Führungskräfte der Planungs-, Tiefbau-, Bau-, Umweltämter, Klimaschutzbeauftragte, Architektinnen und Architekten; Ingenieurinnen und Ingenieure
Der Klimawandel hat großen Einfluss auf die Verfügbarkeit von Wasser und den Wasserhaushalt insgesamt. Hochwasser und Starkregen können zu großen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur führen. Dies haben nicht erst die Starkregenereignisse im Sommer 2021 und im Mai und Juni 2024 gezeigt. Überflutungen durch unkontrollierten Flächenabfluss, überlastete Kanalisationen und fehlender dezentraler Retentionsraum sind die primäre Ursache.
Die Extremwetterlagen erfordern eine Anpassung der Planung der Stadtentwässerung und -entwicklung, diese setzt wiederum neue Denk- und Planungsmuster voraus. Die Überflutungsvorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe von verschiedenen kommunalen Ämtern und vielen anderen Akteuren - Abwasserbeseitigungs- und Gewässerunterhaltungspflichtige, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Hochwasserschutzverpflichtete und auch Einwohner*innen.
Um Schutzkonzepte umzusetzen gibt es bauleitplanerische und wasserwirtschaftliche Instrumente. Vielerorts wurden inzwischen Strategien entwickelt, um die Auswirkungen von extremen Regenereignissen zu mindern und das Risikomanagement zu verbessern.
In diesem Seminar vermittelt Ihnen das Referententeam
Anhand vieler Beispiele erfahren Sie mehr über die rechtlichen Anforderungen und den richtigen Einsatz der vorhandenen Planungsinstrumente. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich aktuell, kompakt und praxisnah bei einem Expertenteam für die planungs- und die wasserrechtliche Seite zu informieren!
Wann sind planerische Lösungen erforderlich?
Anerkannt von der Architektenkammer NRW und der Ingenieurkammer-Bau NRW