Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter (insbes. Beistände) nebst Unterhaltsvorschusskassen sowie der Jobcenter und Sozialämter, zu deren Aufgabe die Anspruchsdurchsetzung gehört
Ansprüche, die in einem Unterhaltstitel festgestellt wurden, sind vollstreckbar. Aber was muss man tun, um die Vollstreckung erfolgreich zu betreiben? Welche Zwangsvollstreckungsart sind die Richtigen? Wie werden die amtlichen Vollstreckungsformulare zweckmäßig ausgefüllt? Welche Unterschiede gibt es bei den ab September 2024 neuen Formularen zu berücksichtigen und wie sind diese zu nutzen?
Diese und viele weitere Fragen werden hier beantwortet! Der Dozent erläutert zunächst die verschiedenen Vollstreckungsmaßnahmen. Auch auf die amtlichen Vollstreckungsformulare - und was hierbei jeweils zu beachten ist - geht er ein.
Daneben besteht ausreichend Raum für individuelle Fragen und Fallgestaltungen aus Ihrer Praxis.
Grundlagenkenntnisse
Vollstreckungsarten
Vollstreckungsorgane
Vollstreckung in das bewegliche Vermögen:
Vollstreckung durch den Gerichtsvollzieher
rechtliche Grundlagen
Vollstreckungsauftrag (Formular)
Vermögensverzeichnis
Vollstreckung in Forderungen und Rechte
Verhältnis zwischen Gläubiger, Schuldner und Drittschuldner
rechtliche Grundlagen
Antrag auf Erlass eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses (Formular)
Pfändbarkeit von Unterhaltsansprüchen gem. §§ 850 d, 906 ZPO nebst Rangproblemen
Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen: Zwangssicherungshypothek
Überblick der Anfechtungsmöglichkeiten (Klage und Rechtsbehelfe/-mittel)
Sie können Fälle und Fragen aus Ihrer Praxis, die Sie besprechen möchten, gerne bis zu 4 Wochen vor dem Seminartermin beim Studieninstitut einreichen.
BGB, FamFG, ZPO, Taschenrechner