Beschäftigte aller Bereiche
Irgendwann trifft es fast jede Tochter und jeden Sohn im mittleren Lebensalter: Die Eltern können ihr Leben nicht mehr wie gewohnt meistern und die „Kinder“ sehen sich in der Verantwortung. Plötzlich und unerwartet findet ein Rollentausch statt, der sich für alle Beteiligten falsch anfühlt: Denn viele Kinder kommen sich anmaßend vor, den alten Vater darauf hinzuweisen, dass seine Kleidung fleckig ist und das Auto schon wieder eine Beule hat. Sie sind genervt, wenn die schwerhörige Mutter das Hörgerät nicht benutzt und Hilfsangebote wie Essen auf Rädern oder eine Putzhilfe kategorisch ablehnt.
Anfänglich ist die Unterstützung der alten Eltern meist selbstverständlich und leicht, doch dann werden die Gefälligkeiten wie Einkaufen oder die Begleitung beim Arztbesuch schnell zur zeitraubenden und kraftzehrenden Dauerunterstützung.
Ein Gefühlscocktail aus schlechtem Gewissen, genervt sein und ständiger Überforderung bis zur Selbstaufgabe entsteht. Darunter leidet die ganze Familie und die Arbeit zunehmend.
Eine Ansammlung von Einzelschicksalen? Weit gefehlt, denn die Generation der „Mid-Ager“ versucht - von der Politik allein gelassen und von der Gesellschaft moralisch bewertet – ein Problem zu schultern, welches keine vorherige Generation in diesem Ausmaß bewältigen musste.
In diesem Seminar erkennen Sie das gesellschaftliche Problemfeld „alte Eltern“ und analysieren Ihre eigenen emotionalen Verwicklungen. Dadurch ist es Ihnen möglich Strategien zum Ausstieg aud der Emotionsspirale zu entwickeln, die Ihnen helfen sich selbst und Ihre Eltern zu entlasen.
Früher wir - Heute ihr
Kinder alter Eltern: so geht es uns wirklich
Was kann ich tun? Raus aus der Überforderung
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