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Führungskräfte aller Bereiche

Ihr Gewinn

Die finanziellen Spielräume der öffentlichen Hand werden in atemberaubendem Tempo immer kleiner. Dennoch sind die Erwartungshaltungen der Politik und Bürgerinnen und Bürger groß. Projekte sollen auch bei klammen Kassen gestemmt und finanziert werden. Sie müssen also einerseits Kosten einsparen und andererseits Entscheidungen auf Basis eines fundierten Kostengerüstes treffen.

Sie kalkulieren Gebühren, Entgelte, Bauprozesse oder Ablaufprojekte und werfen dabei immer wieder einen Blick auf die Kostenstruktur. Kosten einsparen heißt auch für die öffentliche Hand, Steuern zu sparen. Gerade im Hinblick auf den neuen § 2 b Umsatzsteuerrecht verschärft sich die Umsatzsteuerproblematik. Es bedarf der detaillierten Prüfung, ob eine steuerbare Leistung oder eine Steuerpflicht vorliegt. Wenn ein Betrieb gewerblicher Art vorliegt, müssen Sie auch eine Steuererklärung abgeben. Spätestens jetzt sollten Sie alle für die Leistungserbringung notwendigen Kosten ermitteln und ihnen Struktur geben, um die erforderliche Transparenz zur effizienten Steuerung zu erhalten. Sie müssen Verteilungsschlüssel für die Gemeinkosten finden, die der Prüfung durch Dritte auf allen Rechtsgebieten standhalten.

Eine unlösbare Aufgabe? Unbestritten sind der Aufbau von Verrechnungsmodellen und die Erhebung von sinnvollen Grund- und Strukturdaten aufwendig. Doch wenn Ihre Kostenrechnung erst einmal steht, ist die Datenbasis für zu treffende Entscheidungen wirklich fundiert. Diskutieren Sie darum über mögliche und sinnvolle Wege.

Inhalte

• Rechtliche Vorgaben
  • Kommunalhaushaltsverordnung, Kommunalabgabengesetz, steuerrechtliche Regelungen
• Kurze Wiederholung
  • Kostenarten, -stellen und -träger
• Verrechnungsmodelle
  • Overhead, Pauschalen, Spitzabrechnung
  • Verrechnungsschlüssel
• Kostenstellen
  • Objektkostenstellen, Hilfskostenstellen, Endkostenstellen
  • Was macht in welcher Tiefe Sinn?